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„Donald Trumps Ressentiments gegen Muslime und Mexikaner empörend zu finden, aber sich dann köstlich über den sprachlichen Makel seiner Gattin, einer Eingewanderten, zu amüsieren – das kann man durchaus postfaktisch nennen.“

„Was hier getarnt als besorgter Feminismus daherkommt, ist die Arroganz der vermeintlich Überlegenen: der Emanzipierten, der Gebildeten, der Antiprovinziellen. Da ist ein Mann ins Weiße Hause gewählt worden, der Unerträgliches über Frauen gesagt hat, und nun übernehmen ausgerechnet diejenigen, die ihn dafür am heftigsten kritisiert haben, seine Methode: Sie reduzieren Melania Trump auf ein wohlgeformtes Stück Fleisch. Hier wird ein Sexist mit Sexismus bekämpft.“

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